28.08.2019
Es ist eine schreckliche Entscheidung, vor der viele Tierbesitzer zwangsläufig einmal stehen. Ihr geliebter Tier ist sterbenskrank. Muss eingeschläfert werden. Viele Besitzer können die Prozedur aber nicht mit ansehen, lassen Hund oder Katze in den letzten Minuten alleine.
Die Twitter-Nutzerin und Jessi Dietrich hat einen Tierarzt gefragt, was das Schlimmste an seinem Beruf ist. Darauf erzählte ihr der Tierarzt, dass es für ihn das Herausforderndste ist, wenn er ein Tier einschläfern muss. Doch das liege nicht am Einschläfern selbst, sondern an den Reaktionen der Besitzer.
Denn diese Reaktionen würden leider sehr häufig dazu führen, dass der Hund oder das Tier noch mehr leiden muss.
Hund: Besitzer wollen beim Einschläfern zu 90 Prozent nicht anwesend sein
Der Tierarzt erläutert gegenüber „Focus.de“, dass das ganze 90 Prozent nicht dabei sein wollen, wenn ihr Tier eingeschläfert wird. Das wiederum würde jedoch dazu führen, dass sich die Tiere in ihren letzten Minuten panisch suchend nach ihren geliebten Herrchen oder Frauchen umdrehen. Dadurch müssten die Tiere noch mehr leiden.
Die Sehnsucht der Hunde nach ihren Herrchen bricht Tierarzt das Herz
Dass die geliebten Herrchen und Frauchen in den letzten Minuten des Lebens ihrer Tiere nicht dabei sind, bedauert der Tierarzt. Die Sehnsucht der Tiere nach ihrem Herrchen breche ihm jedes Mal das Herz.
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„Ein sehr harter Tag. Ich hoffe, er wacht über uns“
Tierarzt-Appell: Lasst eure Lieblinge nicht alleine!
Abschied von seinen Wegbegleitern zu nehmen, kann schrecklich sein. In den letzten Minuten gemeinsam mit seinem Tier zu leiden, zerreißt jedem Besitzer das Herz.
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Trotzdem sollte der Appell des Tierarztes nicht untergehen: Lasst eure Lieblinge in ihren letzten Augenblicken auf dieser Welt nicht alleine.
Dieser Artikel erschien erstmals im Januar 2019 bei Der Westen. (mj)